Handeln vor der Krise
Der ehemalige US-amerikanische Außenminister Henry Kissinger brachte es auf den Punkt: „An issue ignored is a crisis invited.“ Unternehmen sind daher darauf angewiesen, Unsicherheiten und Unwägbarkeiten in ihrem Umfeld frühzeitig wahrzunehmen.
Issues Management meint ein frühes Erkennen von politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Problemen, die Unternehmen mittelfristig betreffen und ihre Geschäftstätigkeit möglicherweise beeinträchtigen. Die daraus abgeleitete Kommunikation und/oder entsprechend angepasste Geschäftspolitik sind zentraler Bestandteil dieses Prozesses.
Ein vorausschauendes Management von Kommunikation muss im Vorfeld der Meinungsbildung starten, wenn es sensible Themen aktiv managen will. W. Howard Chase, ein amerikanischer PR-Spezialist, entwickelte das Konzept Issues Management zu Beginn der Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Er erkannte früh den Schaden, den öffentliche Auseinandersetzungen Unternehmen zufügen können, wenn sie nicht entsprechend im Vorfeld gesehen und kommunikativ bearbeitet werden.
Issues sind Themen von öffentlichem Interesse mit einem enormen Konfliktpotenzial, sie entstehen immer dann, wenn eine Gruppe oder Organisation ein Problem erkennt und entscheidet, Aktionen zu starten.
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Typische Issues sind:
Informations-
management
bringt den Erfolg
Issues Management braucht ein Informationssystem, das Risiken und Konflikte früh ausmacht, analysiert, bewertet und Optionen des Handelns deutlich macht, somit werden Issues zu berechenbaren Faktoren.